Impressionen zu unseren Wanderungen und Kulturveranstaltungen des Jahres
27.10.2024 Romantisches Wildbachtal mit Josef Swoboda
Startpunkt der Wanderung war Boxtal am Friedhofsparkplatz. Wanderstrecke: 17 km, 500 Hm. mit Rucksackverpflegung.
Eine Wanderung auf naturnahen Wegen mit fantastischer Aussicht auf Main- und Wildbachtal. Gleich zu Beginn ging es ca. 240 Höhenmeter bergauf zu den „Hohen Steinen“. Vorbei am Hoi-Hopp Stein wurde Rauenberg erreicht. Die kurze Rast war hier sehr willkommen. Auf dem Kirchweg ging es über schöne Hangwiesen nach Wessental zu einer ausgiebigen Rast. Und nochmals waren ca. 120 Höhenmeter vorbei am Dühmig -Gedenkstein zu überwinden. Über die Jagdhütte Diana und dem schönen „Steinmännchen-Weg“ führte die Tour bergab zurück nach Boxtal. Eine wunderschöne Wanderung bei traumhaftem Herbstwetter.
18.10.2024 OWK Top-Thema Wasser - Führung bei Fa. Kuhn mit Thomas Galm
„Wasser, der kostbarste Stoff auf der Erde, ohne Wasser kein Leben". Beim Odenwaldklub ist Wasser das Naturschutz-Top-Thema für die Jahre 2024 und 2025. Auch wir beim Odenwaldklub Miltenberg nahmen dies zum Anlass, uns mit dem Thema Wasser intensiver zu beschäftigen. Eine Führung beim Familienunternehmen Kuhn in Höpfingen war hierzu eine sehr gute Wahl. Gegründet vor ca. 100 Jahren ist das Unternehmen heute mit ca. 180 Mitarbeitern führend im Bereich Wasser und Abwasser.
Geschäftsführer Jürgen Kuhn persönlich nahm sich Zeit für einen hochinteressanten Vortrag über die Firma, die Entwicklung des Unternehmens und die verschiedenen Techniken. Und der zweistündige Vortrag war überhaupt nicht langweilig, trotz viel Technik und Zahlen. Gespickt mit diversen Anekdoten aus dem "Leben" der Firma war es eine Freude ihm zuzuhören. Viele Fragen der Zuhörer bestätigten das besondere Interesse. Man spürte geradezu die Leidenschaft des Chefs für das Unternehmen. Auch für Verpflegung mit Getränken, Kaffee, Bretzel und süßem Gebäck war bestens gesorgt.
Anschließend führte uns Bereichsleiter Jochen Seeber durch das komplette Unternehmen. Jetzt konnte das vorher gehörte in der Praxis bestaunt werden. Beispiele sind Maschinen für Abwasserreinigungsanlagen wie Rechen und Wasserförderschnecken in allen Größen. Auch Techniken für Wasserkraftwerke werden von Kuhn gefertigt. Haus- und Elektrotechnik gehören ebenso zum Portfolio. Maschinen der Fa. Kuhn findet man inzwischen weltweit. Besonders imposant die Verbreitung in Nordamerika und die Anekdote von Jürgen Kuhn zur Entstehung des Amerika-Geschäfts. Auch bei Jochen Seeber konnte man die Identifizierung und Begeisterung für das Unternehmen spüren. Nach über vier Stunden konnten wir mit vielen neuen Eindrücken zum Thema Wasser die Heimfahrt antreten.
Thomas Galm, Naturschutzwart beim OWK Miltenberg hatte durch seine Kontakte als Mitarbeiter der Fa. Kuhn die interessante Führung zum Thema Wasser ermöglicht und mit organisiert. Ein besonderer Dank ging auch an Frau Melanie Schmid (Assistentin der Geschäftsleitung) für die komplette Organisation/Versorgung und den reibungslosen Ablauf dieses Events.
13.10.2024 Wanderung am Marbach-Stausee mit Werner Ulbricht
Startpunkt der Wanderung war der Parkplatz am Marbach-Stausee. Wanderstrecke: 17 km, 310 Hm. Rucksackverpflegung ohne Schlusseinkehr.
Bei zunächst etwas windigem Wetter starteten wir am Marbachstausee, dem größten Binnengewässer im Odenwald unsere Wanderung, bei der Werner Ulbricht auch zwei Gäste begrüßen konnte. Zunächst ging es bergauf nach Etzean. Hier befindet sich das gleichnamige Pferdegestüt aus dessen Zucht bereits zahlreiche Champions hervorgingen.
Weiter ging es nach Hüttental wo wir vor der dort gelegenen Molkerei am „Ziegenfelsen“ unsere Mittagsrast machten. Dabei gab es Gelegenheit Eis oder Molkereiprodukte aus den Automaten zu genießen. Schließlich machten wir uns wieder auf den Weg zum Marbachstausee und über die Dammkrone zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Alle haben den Tag und das zunehmend heitere Wetter genossen.
9.10.2024 Mittwochswanderung „Wandern mit Genuss“ mit Christa Irmscher
„Erst ein Stück gemeinsam gehen und anschließend in geselliger Runde einkehren, so das Motto“. Diesmal ging es mit Genuss nach Mainbullau.
Startpunkt in Mainbullau, Parkplatz am Flugplatz. Zwei Stunden ging die gemütliche Wanderung rund um Mainbullau mit anschließender Einkehr in der „Fliegerei“ am Flugplatz.
6.10.2024 Watterbacher Haus und Wildenburg mit Gudrun Lehmann
Startpunkt war in Buch gegenüber der Kirche. Wanderstrecke: 14 km, 490 Hm. Rucksackverpflegung, ohne Schlusseinkehr.
Wir starteten bei frischen Morgentemperaturen in Buch, weiter über den K 5 nach Kirchzell. Der Hauptwanderweg 24 führte uns bergauf nach Preunschen. Der kalte frische Wind dort machte unsere Mittagsrast etwas ungemütlich und wir waren froh als das "Watterbacher Haus" seine Türe öffnete. Die hier unter anderem ausgestellten alten Kettensägen interessierten besonders die männlichen Wanderer. Nach der Besichtigung wanderten wir über die Wildenburg zurück zum Ausgangspunkt Buch.
28.9.2024 Erste Hilfe Kurs im DGH Wenschdorf
Kompetente Wanderführer ist für uns beim OWK Miltenberg ein sehr wichtiges Thema und dazu gehört auch, das Wissen über Erste Hilfe regelmäßig aufzufrischen. Wir hatten Dominik Cavallo von DoC auxilium in Kleinheubach engagiert. Es war ein vollwertiger Erste Hilfe Kurs mit Outdoor-Elementen, d.h. am Nachmittag waren wir zu speziellen Übungen im Gelände unterwegs. Von ihm sehr professionell und praxisnah rübergebracht, haben sich Aufwand und Kosten absolut gelohnt. 14 unserer Wanderführer und drei weitere Mitglieder waren mit dabei. Auch mit von der Partie waren die OWK-Wandermäuse Olli und Wanda. Auch sie wollten sich das mal ansehen und anhören und außerdem die Gruppe moralisch unterstützen. Für das leibliche Wohl hatte der Vorstand gesorgt und ein mittägliches Vesper sowie Kaffee und Kuchen bereitgestellt.
Wir werden die Auffrischung in einigen Jahren sicherlich wiederholen und evtl. dazwischen auch spezielle Problemstellungen im Rahmen eines abendlichen Treffens mit unseren Wanderführern thematisieren. DoC auxilium mit Dominik Cavallo ist dafür für uns ein hervorragender Partner und sehr zu empfehlen.
22.09.2024 7-Grottenweg im Spessart mit Gisela Tegtmeyer
Startpunkt war der Parkplatz Hüttenwiesenweg in Heigenbrücken. Wanderstrecke ca. 26 km, 660 Hm.
Um 9.30 Uhr starteten 12 Teilnehmern in Heigenbrücken zu unserer 7-Grottenwanderung. Eine anspruchsvolle Wanderung, mit der mitten im Spessart 7 Mariengrotten erwandert wurden. Zudem führte sie an zahlreichen Bildstöcken vorbei, die aus verschiedenen Anlässen aufgestellt wurden.
Es waren viele naturbelassene Wege, zum Teil auch mit reichlich Gestrüpp, die uns vor einer Grotte zur nächsten führten. Das Singen von Marienliedern durfte nicht fehlen. Leider ist der Weg abschnittsweise nicht durchgängig mit der blauen Raute und weißem M markiert, so dass es uns nur durch die hervorragende Ortskenntnisse von Josef Swoboda gelang, immer wieder die angestrebte Route zu finden.
Es war eine herausfordernde Kulturwanderung, die sich aber bei wunderschönem Spätsommerwetter dennoch gut meistern ließ. Alle waren froh und stolz auf die gelungene Tour, als pünktlich um 17.00 Uhr der Ausgangspunkt erreicht wurde.
15.09.2024 Dieburg-Wallfahrt-Stein Runde von Kirchzell mit Rosi Höflein
Startpunkt der Wanderung war an der Kirche in Kirchzell. Wanderstrecke: 15 km, 360 hm.
Die Tour zum Dieburg-Wallfahrtsstein animierte vor allem Wanderinnen. 16 Teilnehmer und davon nur ein Mann machten sich von der Kirche in Kirchzell auf den Weg. Bei herrlichem Wetter wurden schnell die ersten 100 Höhenmeter erklommen. An der Schutzhütte im Häckerwald gab es die erste Rast. Danach ging es zum Dieburg-Gedenkstein. Im Jahre 1993 an diesem Pilgerweg aufgestellt, weist er auf eine jährliche Wallfahrt von Kirchzell nach Dieburg hin. Aufgrund eines Gelöbnisses findet diese seit 1630 jedes Jahr vom 6. bis 8. September (Mariä Geburt) statt. Danach ging es am Talgraben entlang und weiter zur Emichshöhe (480 hm). Nach einer weiteren Rast wurde noch das Rote Bild bestaunt und die Wandergruppe erreichte nach einer schönen Tour den Ausgangspunkt in Kirchzell.
3. - 10.9.2024 Flugreise Schottland - Natur und Kultur mit Iris Fleckenstein-Seifert
Bereits zum dritten Mal war eine Reisegruppe des Odenwaldklub Miltenberg on Tour in Schottland und wieder war es ein besonderes Erlebnis. Unter dem Motto „Natur und Kultur“ hatte die Kunsthistorikerin Iris-Fleckenstein Seifert, die mit ihrer Familie seit 16 Jahren in Edinburgh lebt, wieder ein außergewöhnliches Programm zusammengestellt. Dem obligatorischen Start in Edinburgh folgten Stationen mit Wanderungen in den Highlands und auf der Isle of Skye.
Höhepunkte der Reise waren:
1. Tag Anreise Flug Frankfurt - Edinburgh
2. Tag Edinburgh zu Fuß mit Royal Mile, Castle und Wanderung zu Arthur´s Seat
3. Tag Kelpies, Nationalpark und Loch Katrine
4. Glencoe, Glenfinnan & Sandstrand
5. Isle of Skye mit Old Man of Storr und Portree
6. Eilean Donan Castle, Five Sisters, Newtonmore
7. Tag Cairngorm National Park & Fjordbrücken, Edinburgh mit Führung Nationalgalerie und Abschlussabend
8. Tag Rückreise Flug Edinburgh - Frankfurt
Bestens geführt und organisiert konnte schottische Natur und Kultur auf besondere Art und Weise erlebt werden. Die hervorragenden Kenntnisse unserer Reiseleiterin Iris von Land und Kultur führten uns zu landschaftlich außergewöhnlich reizvollen Stellen und machten auch diese Reise zu einem Erlebnis der besonderen Art. Das so gar nicht schottische, traumhaft schöne Wetter, ohne einen Regentropfen, trug auch zum guten Gelingen und zu der super Stimmung bei. Es war wieder eine hervorragende Werbung für den Odenwaldklub Miltenberg. Ein ausführlicher Reisebericht ist auf der Homepage des Odenwaldklub Miltenberg (Galerie) abrufbar.
Impressionen:
8.9.2024 Sportwanderung auf dem Vier-Länder-Weg mit Josef Swoboda
Mit der Bahn ging es bereits um 7:30 Uhr von Miltenberg nach Wertheim, dem Startpunkt für die anspruchsvolle Tour auf dem Vier-Länder-Weg. Wanderstrecke: 29 km, 700 hm
Ein erster wesentlicher Anstieg war bereits auf dem Teilstück von Wertheim nach Vockenrot zu bewältigen. Danach führte der Vier-Länder-Weg weitgehend immer auf der Höhe und im Wald seitlich an Nassig vorbei bis er ins Wildbachtal zur Antoniusmühle absteigt. Danach war der zweite Anstieg nach Rauenberg zu bewältigen. Hinter Rauenberg wurde bald der Grenzweg zwischen Baden und Bayern erreicht. Diverse Kilometer ging es nun wieder auf der Höhe an der Grenze entlang, um schließlich auf Bürgstädter Gemarkung den Gipfel des Wannenberges zu erreichen. Auf meist schönen Waldpfaden und gemeinsam mit dem Nibelungensteig führte die Wanderung vorbei am Keltischen Ringwall, den Heunesäulen, den Sandsteinskulpturen zur Nibelungensage und der Centgrafenkapelle ins Tal nach Bürgstadt. Am Main entlang ging es zurück nach Miltenberg.
Der Vier-Länder-Weg führt weiter nach Hessen (Michelstadt-Vielbrunn) und endet am Donnerberg in der Pfalz. Er ist mit einem gelben Quadrat auf weißem Grund markiert. Ein anspruchsvoller Fernwanderweg mit 160 km.
1.9.2024 Michelsmess-Wanderung auf dem M1 mit Josef Eck und Thomas Galm
Die traditionelle Messwanderung mit Schlusseinkehr im Festzelt stand wieder auf dem Programm und viele Mitwanderer waren mit dabei. Diesmal hatten sich auch Wanderfreunde vom OWK Groß-Umstadt angesagt. Zu diesem besonderen Anlass wollten auch die OWK-Wandermäuse Olli und Wanda nicht fehlen.
Startpunkt war 9 Uhr in Miltenberg am Marktplatz und es war schon gut warm, als die Wandergruppe den 1. Anstieg über den Bismarckweg in Angriff nahm. 32 Grad C hatten die Wetterexperten für den Nachmittag angekündigt. Erster Stopp waren die Skulpturen von Odin und Frigga. Odin, ein germanischer Gott, nach ihm soll auch der Odenwald (Odinswald) benannt sein. Grandiose Ausblicke in das Maintal erfreuten die Wanderer. Nach weiteren fordernden Anstiegen, glücklicherweise im Schatten des Waldes, wurde die Monbrunner Höhe erreicht und es ging weniger anstrengend über den keltischen Ringwall zur Haagsaussicht. Die Rast war nun bei herrlichem Ausblick auf Miltenberg und ins Maintal sehr willkommen. Josef Eck informierte über den roten Buntsandstein in der Region. Sehr gute Informationen dazu bietet das Geotop des Jahres 2023 in nächster Nähe zur Haagsaussicht. Angesichts der hohen Temperaturen und den im Tal wartenten kühlen Getränken im Festzelt, wurde der Rückweg verkürzt. Die Wanderführer führten die Gruppe auf direktem Weg über den Kutscherpfad wieder in das Tal zum Marktplatz und von dort waren es nur wenige Minuten ins Festzelt, wo sich bereits weitere Nicht-Wanderer eingefunden hatten. Frisches Festbier oder auch Radler vom Brauhaus Faust waren die Belohnung und auch die Wanderfreunde aus Groß-Umstadt konnten ihren Durst vor der Bus-Heimfahrt stillen. Auch die Wandermäuse Olli und Wanda hatten großen Spaß. Das Ganze ruft nach Wiederholung. Wanderstrecke war 13 km bei 420 Hm.
17.8.2024 Nachtwanderung zum Busigberg mit Gisela Tegtmeyer
Startpunkt war um 19 Uhr in Großheubach, Röllbacherstr./Sportplatzstr. Wanderstrecke 10 km, 150 Hm.
Sehr warm war es noch an diesem Samstagabend zum Startzeitpunkt der Nachtwanderung. Umso erfreulicher für die über 20 Wanderer, dass es schnell in den Wald ging, um den ersten Anstieg der Tour Richtung Klotzenhof zu bewältigen. Beim zweiten Anstieg zum Rosshof ging die Sonne schon Richtung Horizont und der Mond begleitete die Tour in die Nacht. Auf dem Weg durch den Wald zum Busigberg machte sich bereits ein Uhu mit seinem Ruf bemerkbar. Grandios der Blick über das Lichtermehr in das Maintal vom Startplatz der Gleitschirme. Es durfte gestaunt werden. Bei der Wanderhütte nebenan dann die ersehnte Rast. Viele Schmankerl kamen zur Freude der Mitwanderer wieder aus den Rucksäcken zum Vorschein. Mit Stirn- und Taschenlampen ging es später auf dem Fahrweg zurück zum Parkplatz. Wieder eine gelungene Nachtwanderung bei bestem Wetter mit sehr guter Fernsicht.
4.8.2024 Naturkundliche Wanderung über Bienen und Kräuter mit Thomas Galm
Am Startpunkt der Wanderung, dem Parkplatz am Friedhof in Wörth, erwartete uns schon die "Kräuterfee" Gabi Göhler. 1,5 sehr interessante und nie langweilige Stunden führte uns Gabi entlang des Mains und fand alle paar Meter eine interessante Pflanze, die gesundheitlich heilende oder vorbeugende Wirkungen hat. "Gegen (fast) alles ist ein Kraut gewachsen", dieses Sprichwort konnte sie mit ihren Ausführungen bestätigen. Leider ist viel Wissen darüber, in der Bevölkerung nicht mehr präsent. Ein kurzer Anstieg führte uns dann zu den Bienen. Uwe Göhler, Ehemann der Kräuterfee Gabi, führte die Wandergruppe in die Arbeit eines Imkers ein. Hoch interessant, welches Wissen und welcher Aufwand notwendig ist, um Bienenvölker fachgerecht zu betreuen und letztendlich das Produkt Honig zu ernten. Uwe betreut viele Bienenvölker an diversen speziellen Standorten. Entsprechend der jeweils vorherrschenden Vegetation können die beliebten speziellen Honigsorten geerntet werden. Je reiner desto besser und wertvoller. Beispiele sind Lavendel-, Akazien-, Lindenblüten-, Tannenhonig usw.
Es waren zwei hochinteressante Führungen, die unser Naturschutzwart Thomas organisierte hatte. Viele Fragen wurden gestellt und beantwortet.
Nach so vielen Informationen über Kräuter und Bienen war eine ausgiebige Rast sehr willkommen. Eine halbstündigen Wanderung meist auf Waldpfaden führte zum Obernburger Waldhaus mit Vesper und kühlen Getränken. Der Weg zurück mit schönen Ausblicken auf das Maintal war dann noch etwas für die Wanderer. Am Parkplatz konnten dann noch die hervorragenden Produkte der Bienen von Uwe Göhler probiert und gekauft werden. Der Test des Honigwhisky war ein besonderer Genuss.
28.7.2024 Durchs Fechenbacher Tal zum Eselsweg mit Sabine Alliè
Startpunkt war der Wanderparkplatz oberhalb des Bogenschützen-Hauses in Collenberg/Fechenbach. Wanderstrecke: 18 km, 400 hm. Rucksackverpflegung war angesagt.
Durch das schöne Tal des Fechenbachs, vorbei am idyllischen „Brückenbrünnle“ ging die Wanderung immer leicht ansteigend hinauf zum Eselsweg. Auf der Höhe, immer dem Eselsweg folgend führte die Tour über die Hohe Sohl, Mariengrotte, Zypresseneck und Signalbuche zur ersehnten Mittagsrast an der Schutzhütte Mönchberg. Der Eselsweg geleitete uns weiter bis kurz vor den Geiersberg. Ab hier ging es dann bergab Richtung Collenberg. Über die A.Kolping-Schutzhütte und den jüdischen Friedhof wurde Collenberg und letztendlich auch der Startpunkt erreicht. Eine wunderschöne Wanderung meist im Schatten des Spessartwaldes bei schönstem Wanderwetter.
19.7.2024 Fachwartetagung des OWK-Bezirks 7 im OWK-Wanderheim in Buchen
Bezirksvorsitzender Josef Eck hatte die Fachwarte der Ortsgruppen des Bezirks für Wandern, Kultur und Naturschutz nach Buchen eingeladen.
Ziel war ein Austausch untereinander und gemeinsame Planungen für das Jahr 2025. Aber auch zwei Schwerpunktthemen standen zusätzlich auf dem Programm:
Bezirkswanderkalender für den OWK. Geschäftsführer Alexander Mohr informierte über ein derzeit laufendes Pilotprojekt. Ziel ist es, über anstehende Wanderungen der Ortsgruppen für den gesamten Bezirk zu informieren. Derzeit wird im Bezirk 2 getestet.
Wander-Apps zur Vorplanung von Wanderungen am Beispiel Komoot. Josef Eck referierte über die Möglichkeiten mit Hilfe von Komoot Wanderungen zu planen. Sowohl selbst kreierte Touren, aber auch Nutzung von Gpx-Tracks z.B. von der Homepage des OWK Gesamtvereins.
Für das kommende Jahr soll es einige gemeinsame ortsgruppenübergreifende Aktionen im Bezirk geben. Die OG Miltenberg z.B. möchte anlässlich des 130jährigen Jubiläums einen Bezirkswandertag ausrichten.
14.7.2024 Karlshöhe wir kommen mit Gerd Schön
Startpunkt der Wanderung war in Steinmark, Parkplatz Schleiftor. Wanderstrecke: 13 km, 400 hm.
Ca. 10 Uhr konnten wir den Anstieg zur Karlshöhe in Angriff nehmen. Weitgehend auf naturbelassenen Pfaden und unter dem Blätterdach des Spessartwaldes war es ein angenehmer Aufstieg. Die Karlshöhe lud zu einer Trinkpause ein. Auf dem Höhenrücken ging es über die Mittlere Bauhöhe bis zur Kreuzung mit dem Hasenstabweg. Dieser führte uns dann wieder ins Tal zur Sylvanhütte. Diese war leider wegen Betriebsurlaub nicht bewirtschaftet. Eine schöne Rast aus dem Rucksack war es trotzdem. Zurück ging es südlich des Heinrichsbaches mit einem Stopp am Schächerloch, einer Klufthöhle um die sich viele Sagen ranken. So soll sich auch Karl der IV bei seinem berühmten Gang nach Canossa in der Höhle versteckt haben. Es war eine sehr schöne sommerliche Wanderung bei idealem Wanderwetter.
5.7.2024 Erlebnis beim BJV in Mainbullau mit Josef Eck
Musste leider wegen des zeitgleich stattfindenden Fußball EM-Viertelfinalspiels abgesagt werden. Wir werden das Event voraussichtlich im nächsten Jahr nachholen.
30.6.2024 Durch das Umstädter Land mit Christel Hartlaub
Treffpunkt 9 Uhr MIL Mainzer Tor. Fahrgemeinschaften zum Startpunkt der Wanderung Großumstadt Parkplatz St. Peray Str. Wanderstrecke: 18 km, 350 hm, Rucksackverpflegung, keine Einkehr geplant.
Wanderung wurde am 29.6. wegen zu kritischer Wetterlage abgesagt. Wird voraussichtlich im nächsten Jahr nachgeholt.
16.6.2024 Komm, wir laufen nach Korsika mit Werner Ulbricht
Treffpunkt war bereits um 8 Uhr MIL Mainzer Tor. In Fahrgemeinschaften ging es zum Startpunkt der Wanderung am Parkplatz am Haus des Gastes Ober-Schönmattenwag.
Am 16.06.2024 machten wir uns auf den Weg nach Korsika – im Odenwald. Statt mehr als 4 Stunden Flug zur Insel im Mittelmeer waren wir nach ca. 1 Stunde Fahrt durch schöne Landschaften bereits in Reichweite unseres Korsika. Nach einem ersten längeren Anstieg erreichten wir die Zollstock-Hütte. Von dort sind wir in das schöne Eiterbachtal
abgestiegen wo wir auch unsere Mittagsrast machten. Danach war der zweite Anstieg bis zum Adlerstein dran. Von dort nahmen wir Kurs auf Korsika. Der Ort gehört zu Wald-Michelbach und Schönmattenwag und ist mit ca. 25 Häusern kleiner und beschaulicher als die Mittelmeerinsel. Es war ein schöner Sonntag bei angenehmen Wanderwetter.
12.6.2024 Mittwochswanderung - Wandern mit Genuss mit Gudrun Lehmann
„Erst ein Stück gemeinsam gehen und anschließend in geselliger Runde einkehren, so das Motto“. Diesmal ging es mit Genuss nach Amorbach.
Startpunkt der Wanderung war 14:30 Uhr Altstadtparkplatz Amorbach, Wanderstrecke ca. 7 km, ca. 200 Hm.
Die Tour, überwiegend im Wald, führte zunächst der Berg hoch zur Sattelhütte. Über den Steinölweg, Hüttenbergweg und Jagdhütte ging es wieder zurück zum Parkplatz. Schlusseinkehr war im Gleis 1 in Amorbach.
9.6.2024 Führung Kloster Bronnbach und Wanderung Reicholzheim mit Gisela Tegtmeyer
Startpunkt war Kloster Bronnbach. Zunächst begab sich die Gruppe auf die Wanderstrecke von ca.11 km und 250 hm. Die Führung im Kloster war für 14 Uhr geplant.
17 Wanderer starteten ab Bronnbach auf dem Wein-Tauberweg. Unser Wegzeichen waren
weiße Trauben auf rotem Grund. Nach einem leichten Anstieg zum Satzenberg, dem letzten noch bewirtschafteten Weinberg in Terrassensteillage im Taubertal, mit herrlichem Blick auf das Taubertal und zum Kloster Bronnbach, ging es weiter nach Reicholzheim, vorbei an den 14 Steinkreuzen aus dem 14. -16. Jahrhundert. Am Heiligenweinberg St. Georg mit Sicht auf die gleichnamige Kirche, machten wir noch einen Abstecher zum kleinen Wasserfall in einer wildromantischen Schlucht, bevor an der Dreifaltigkeitskapelle eine kurze Rast eingelegt wurde. Die herrliche Landschaft begeisterte die Wanderer so sehr, dass sie es nicht scheuten, den Aufstieg zum Weinberg Reicholzheimer First zu wagen, um dann bergab über den Schafhof, dem ehemaligen Wirtschaftshof des Klosters, nach ca. 3 Stunden, das Kloster Bronnbach zu erreichen.
Im Biergarten oder an der Orangerie verbrachten wir die Mittagspause bevor um 14 Uhr die Führung durch das Kloster begann.
Die sehr kenntnisreiche, versierte Führerin berichtet uns vom früheren Leben der Mönche und
Laienbrüdern, die unter den strengen Regeln des Zisterzienserordens hier lebten.
Kreuzgang, Klosterkirche, Bernhard- und Josephsaal, sowie die mit Stuckdecken versehenen
Räume fanden außerordentliches Interesse. Als Überraschung gab es im Anschluss an die Führung noch eine Verkostung des Josephweins, der zum Bedauern aller ,leider nicht käuflich zu erwerben ist.
Es war ein wunderschöner Tag in herrlicher Landschaft und vielen kulturellen Highlights.
Die Kosten für die Führung von 8 € pro Person übernahm für Mitglieder der Verein.
28.5. - 30.5.2024 Etappenwanderung auf dem Spessartweg 1 mit Greti Rehberg
Die diesjährige Mehrtagestour führte von Aschaffenburg, dem Tor zum Spessart, über die Höhenzüge des Naturparks auf ca. 400– 500 Meter bei mittleren Steigungen ins Maintal. Etappenziele waren Rothenbuch (Übernachtung im Hotel Spechtshaardt), Lohr (Hotel Bundschuh) und Gemünden (Heimreise).
Individuelle Anreise und Abreise mit der Bahn, Rucksacktour ohne Gepäcktransport
Tag 1: Aschaffenburg – Rothenbuch 27 km, 400 hm
Tag 2: Tag: Rothenbuch – Lohr 15 km, 220 hm
Tag 3: Lohr – Gemünden und Rückreise 22 km, 510 hm
Einige Impressionen von dieser gelungen Tour durch den Spessart:
1. Etappe: Anreise mit der Bahn, Aschaffenburg - Rothenbuch, 29 km, Übernachtung Hotel Spechtshaardt
Ein fragender Blick zum Himmel, ein tastender Griff in den Rucksack nach dem Regencape, eine letzte Wetterabfrage, so begann für uns 19 Wanderer unsere Drei-Tagestour auf dem Spessartweg 1 von Aschaffenburg nach Gemünden. Jedoch war unsere Sorge umsonst. Es ließ sich viel besser wandern bei angenehmen Temperaturen und wir mussten nicht in der prallen Sonne schwitzen. Das bisschen Regen, welches uns dann doch eine Stunde lang erreichte, konnten wir locker wegstecken. Zwar war der Waldboden teilweise sehr aufgeweicht, aber dafür hatten wir sattes Waldgrün in den reichen Buchenwäldern, das Moos schillerten in in all seinen Grünmöglichkeiten und die Fingerhüte sprießten in weiten Flächen aus dem Boden. Außerdem bot der Weg viel Interessantes an Kultur und Sehenswertem.
Der Weg durch die Fasanerie in Aschaffenburg zur Teufelskanzel mit dem beeindruckenden Blick über Aschaffenburg führte uns zur Kippenburg, eine Ruine, wo man schon seit 1965 zur Belustigung der Bevölkerung heitere Feste feiert. Vorbei an der Ketzelburg, eine abgegangene Höhenburg aus dem 12. Jhd. ging es weiter zum bekannten Kloster Schmerlenbach. Ein stark frequentierter Ort, sicher auch wegen der „Muttergottes von Schmerlenbach“. Von hier tauchten wir ein in das tiefgrüne Blättermeer der Buchenwälder des Spessart. Biotope und sanfte Wiesenmatten säumten unseren Weg. Nach anstrengenden 29,3 Kilometer und ca. 730 Höhenmeter erreichten wir unser Hotel in Rothenbuch.
2. Etappe Rothenbuch - Lohr 15 km, Übernachtung Hotel Bundschuh
Der zweite Tag hatte Lohr zum Ziel. Wunderschöne schmale Waldpfade ließen uns oft schweigend die Natur genießen. Nach „nur“ 17,6 Kilometer und 320 Höhenmeter kamen wir in Lohr an und hatten genügend Zeit bis zum Abendessen die Stadt zu erkunden. Die Christusfiguren, die man in der Kapuzinerkirche St. Joseph besichtigen kann, beschreiben Stationen des Leidenswegs Jesu. Die Figuren waren aufgrund ihrer Größe und Darstellung tief beeindruckend. Am Karfreitag werden sie nach alter Tradition in einer Prozession durch den Ort getragen. Aus Lohr soll auch das Schneewittchen stammen. Der Schneewittchenweg, der uns nach Lohr hinein führte war eine wunderschöne kleine Schlucht, aber über das Schneewittchen als Skulptur an der Stadthalle gingen die Meinungen auseinander.
3. Etappe Lohr - Gemünden 22 km und Heimreise mit der Bahn
Der dritte Tag verlangte uns noch einmal einiges an Kondition ab. Ein kraftzehrender Anstieg, ein Kreuzweg, führte uns zum Kloster Maria Buchen, eines der bekanntesten Wallfahrtsziele im Spessart. Kloster und Kirche schmiegen sich hier an einen steilen Hang mitten im Wald. Und nochmals ging es aufwärts zum Kloster Schönrain. Ursprünglich stand hier ein Benediktinerkloster, später war es ein Wohnschloss der Grafen von Rieneck und bis zum Anfang des 19. Jdh. wurde das Gebäude vom königlich-bayerisches Forstamt genutzt. Heute ist der Bau leider nur noch eine Ruine. Vom Turm aus hat man einen atemberaubenden Rundumblick über die Gegend. Für uns war es zudem ein idealer Rastplatz mit Bänken und einem Dach über dem Kopf. Von der Untertunnellung der Zugstrecke unter Schönrain haben wir nichts bemerkt. Und wieder hatten wir einige Höhenmeter zu bewältigen. Dann aber, nach einem langen steilen Abstieg auf morastigem Waldboden erreichten wir nach 22 Kilometer und 590 Höhenmeter Gemünden. Das Eis von der Eisdiele auf dem Marktplatz schmeckte ausnehmend gut und belohnte uns für die Anstrengungen.
Ein großes Dankeschön an unsere bewährte Wanderführerin Greti Rehberg, die diesen Weg geplant und bestens geführt
26.5.2024 Durch Schluchten ins Römerland mit Christel Hartlaub
Startpunkt der Wanderung war am Bahnhof in Höchst. Wanderstrecke ca.19 km, 300 hm, Rucksackverpflegung.
Über den kleinen Höchster Stadtteil Annelsbach ging es zur römischen Villa
Haselburg, ein Gutshof aus der Zeit der Besiedlung des Odenwalds. Die Ausgrabungen
sind auch heute noch nicht beendet. Über die Höhe oberhalb vom Kinzigtal ging die Tour über die Friedrich-Höreth-Hütte und und weiter bis Mümling-Grumbach mit seiner sehenswerten Bergkirche. Durch den Mischwald brachte uns die Wanderweg zur märchenhaften Obrunnschlucht und durch ein Wohngebiet zurück an den Bahnhof.
Eine wunderschöne Wanderung bei idealem Wanderwetter.
22.5.2024 Einladung der Jubilare 2024 zu Kaffee und Kuchen
"Ein besondere Geburtstage muss auch gebührend gefeiert werden", so die Einladung des Vorstands an die Mitglieder, die im Jahre 2024 einen solchen besonderen Geburtstag feiern.
19 Jubilare, die ihren 70, 75, 80 oder 90 Geburtstag begehen, waren in das Cafe "Rosas Glück" zu Kaffee und Kuchen mit ihren Partnerinnen oder Partnern geladen. Der Vorstand des Vereins hatte in diesem Jahr statt des bisher üblichen Präsents für die Jubilare, zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen. 1. Vorsitzender Josef Eck und die 2. Vorsitzende Gisela Tegtmeyer begrüßten die Jubilare. Manche hatten den besonderen Geburtstag bereits feiern können, andere haben diesen im 2. Halbjahr noch vor sich. Und die Einladung kam gut an. So war es doch eine schöne Gelegenheit, sich zu treffen und nett zu unterhalten. Bis auf wenige, die aus unterschiedlichen Gründen verhindert waren, traf sich die Jubilaren-Runde in Rosas Glück und lies sich Kaffee und Kuchen schmecken. Mit Wanderchefin Barbara Chmiel kam noch ein weiteres Vorstandsmitglied zur Freude der Jubilare vorbei. Die Empfehlung an den Vorstand: dies sollte auch im nächsten Jahr fortgeführt werden.
14.5.2024 Tag des Wanderns - Feierabendwanderung mit Bürgermeister Bernd Kahlert mit Josef Eck
Startpunkt war 18 Uhr MIL Engelplatz, vor dem Rathaus. Wanderstrecke ca.6 km, ca. 200 Hm.
Schöner hätte die Nachmittagssonne am Tag des Wanderns nicht strahlen können, als Wanderführer Josef Eck den Bürgermeister der Stadt Miltenberg Bernd Kahlert vor dem Rathaus zur Feierabendwanderung begrüßte. Auf dem Buntsandsteinweg ging es vorbei an Johanniskirche und Altem Judenfriedhof schnell in den Wald oberhalb Miltenberg. Die Kühle des Waldes war sehr willkommen, waren zunächst bis zum Ottostein nicht unerhebliche Höhenmeter zu bewältigen. Und der Name Ottostein ist doch auf Reichskanzler Bismarck zurückzuführen; wie Bürgermeister Kahlert die rätselnde Wandergruppe informierte. Nächste Station war der Platz des Odin, der in einigen Deutungen Namensgeber für den Odenwald ist. Am Bismarckturm konnte dann der grandiose Ausblick auf das Maintal und Miltenberg genossen werden. Die Sicht war hervorragend und die schräg stehende Abendsonne tauchte alles in ein besonderes Licht. Fast jeder Winkel von Miltenberg konnte überblickt werden. Für Bürgermeister Kahlert der ideale Punkt um die Wandergruppe zu diversen aktuellen Themen der Stadt zu informieren. Über Rabenloch und Monbrunner Siedlung ging es talwärts. Die Sonne beleuchtete die Stadt und die Mainpromenade, als das Faust Bräustüble zur Schlusseinkehr erreicht wurde. Zur Freude der Wanderer ging die erste Runde an Getränken auf Rechnung des Bürgermeisters. Josef Eck bedankte sich bei Bernd Kahlert für seine Bereitschaft, am Tag des Wanderns gemeinsam mit der Wandergruppe des OWK Miltenberg zu wandern. Alle waren sich einig: so etwas ruft nach Wiederholung. Eine gelungene Aktion zum Tag des Wanderns.
12.5.2024 Murmelnde Bäche, grünende Auen, bergige Wälder mit Christa Irmscher
Startpunkt war Parkplatz Friedhof Kirchzell. Wanderstrecke ca.18 km, 480 hm.
Eine Frühlingswanderung bei bestem Frühsommerwetter auf dem K4 Kirchzell. Ein sehr abwechslungsreicher Weg mit herrlicher Natur führte die Wanderer durch Wald und Wiesen, entlang von Bachläufen wie dem sich wunderschön schlängelnden Gabelbach. Ein Highlight auch die Kapelle in Breitenbach. Über Dörnbach und Watterbach führte die Tour zurück nach Kirchzell. Rucksackverpflegung war angesagt.
8.5.2024 Mittwochswanderung "Wandern mit Genuss" mit Annette Schütze
„Erst ein Stück gemeinsam gehen und anschließend in geselliger Runde einkehren, so das Motto“. Diesmal geht es mit Genuss nach Beuchen.
Startpunkt war der Wanderparkplatz Beuchen, Wanderstrecke ca. 7 km bei ca. 70 Hm. Zu erwandern war die Nordschleife des Quellenweg B9. Zunächst auf der Höhe mit schönen Ausblicken über Beuchen und die umliegenden Höhen führte die Tour zum Müllersbrunnen. Mit dem Nibelungensteig ging es ein Stück talwärts um anschließend weitgehend auf Waldpfaden wieder nach Beuchen anzusteigen. Ein historischer Grenzstein und das Naturdenkmal Eiche waren zu bewundern. Besonders die herrliche Natur mit viel frischem Grün gepaart mit dem Gelb der Rapsfelder beeindruckten. Ein kurzer Stopp in der Freizeithütte in Beuchen war ein Muss. Zur Schlusseinkehr ging es nach Mudau zur Gaststätte am Golfplatz.
4.5.2024 Erlebnis Odenwald-Bergstraße - der OWK Miltenberg on Tour
Dieses Jahr führte der gemeinsame Busausflug der Jugend- und Wandergruppe in unser heimatliches Mittelgebirge. Auch im Odenwald und an der Bergstraße gibt es Besonderes zu erleben. Der Reisebus von Grimm Reisen war mit knapp 50 Teilnehmern gut gefüllt und so ging die Gruppe um 8 Uhr ab Miltenberg Bahnhof voller Erwartungen auf die Reise. Ausgearbeitet und geführt wurde die Tour vom Vorsitzenden Josef Eck.
Ziele waren die „Himmelsleiter“ (Trommturm), die Kreidacher Höhe, Weinheim mit der Grünen Meile und zum Abschluss Bensheim mit Fürstenlager und Schlusseinkehr.
Bereits das erste Ziel versprach Besonderes. Die "Himmelsleiter" an der Tromm war zu besteigen. 192 Stufen führen in die Höhe deutlich über die Baumwipfel hinaus mit einem grandiosen Rundblick über den Odenwald. Der Trommturm hat seinen Namen Himmelsleiter aufgrund seiner schrägen Konstruktion, die wie eine Leiter in den Himmel ragt.
Nächste Station war die Kreidacher Höhe bei Wald-Michelbach. Am Parkplatz des Erlebniszentrums war eine Rast geplant. Bänke zum Sitzen waren im Bus mit dabei. Auch an Getränken inkl. Kaffee fehlte es im Bus nicht. Das Vesper kam meist aus dem Rucksack. Die Jugend nutze die Pause für einige Abfahrten mit der Sommerrodelbahn.