Galerie Jahr 2023


 

Impressionen zu unseren Wanderungen und Kulturveranstaltungen

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13.9.2023 Mittwochswanderung - Wandern mit Genuss zum Kloster Engelberg mit Annette Schütze

„Erst ein Stück gemeinsam gehen und anschließend in geselliger Runde einkehren, so das Motto“. Diesmal ging es mit Genuss zum Kloster Engelberg.

Treffpunkt war 14 Uhr in Miltenberg am Mainzer Tor. Von dort ging es in Fahrgemeinschaften zum Parkplatz beim Kloster Engelberg. Wanderstrecke 5 km bei ca. 100 Hm.
Die gemütliche Kurzwanderung führte vom Parkplatz des Kloster Engelberg auf schönen Waldwegen zur Kapelle Maria Hilf. Anschließend ging es durch die Weinberge zur Engelbergtreppe. Der Pfad entlang der Treppe führte uns zurück zum Kloster Engelberg und zum geselligen Beisammensein in der Kloster Schänke..

Es war eine schöne Mittwochstour bei bestem Wanderwetter und ein gelungener Einstieg für Annette Schütze als Wanderführerin. "Das hat sie sehr gut gemacht", war die Meinung der Mitwanderer. Natürlich durfte ein kurzer Stopp an der Treppenstufe des OWK Miltenberg nicht fehlen. Greti Rehberg nutze die Gelegenheit, um unsere Stufe mit der Bürste auf Hochglanz zu bringen. Dankeschön liebe Greti! 

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10.9.2023 Schloss Erbach mit Führung und Wanderung Brudergrund mit Gisela Tegtmeyer

Treffpunkt war 9:00 Uhr Miltenberg Mainzer Tor. In Fahrt in Fahrgemeinschaften ging es nach nach Erbach, Parkplatz Schlossgarten.

Um 10 Uhr startete die Führung im Schloss Erbach mit den gräflichen Sammlungen und dem Elfenbeinmuseum. Die erfreulich hohe Teilnehmerzahl erforderte die Aufteilung in zwei Gruppen. Sowohl Elfenbeinmuseum wie auch die gräflichen Sammlungen boten viel Interessantes. Insbesondere auch zu den geschichtlichen Hintergründen der Stadt Erbach und Umgebung. So war Erbach einst eine der Hochburgen der Elfenbeinschnitzereien. Die Kosten der Führung wurden für Mitglieder vom Verein übernommen. 

Um 12:30 Uhr konnte dann die Wanderung in den Brudergrund mit 11 km und 200 Hm in Angriff genommen werden.  Die Temperaturen waren für September ausgesprochen hoch und so war es besonders erfreulich, dass Gisela eine Route weitgehend im Wald für uns ausgewählt hatte. Erste Station kurz nach Erbach war die ehemalige Kapelle und Wallfahrtsstätte "Not Gottes" im Brudergrund. Dort war auch die bereits ersehnte Mittagsrast aus dem Rucksack. Der Brudergrund, ein schönes Tal mit Wildgehege, durchflossen vom Rossbächl. Der folgende Anstieg zur Mossauer Höhe bewältigten wir weitgehend im kühleren Wald auf der Route des  Allemannenweg, ein zertifizierter Qualitätswanderweg. Über Silberbrünnchen und Sophienhöhe führte die Tour zurück nach Erbach. Ein interessanter und gelungener Tag in der Region Erbach. 

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3.9.2023  Sportwanderung Besuch bei den 12 Aposteln mit Josef Swoboda

Treff- und Startpunkt war 8:00 Uhr Brensbach-Wersau Im Sommergrund. Wanderstrecke: 26 km, 800 hm. Keine Einkehr, Rucksackverpflegung.

Es war eine sehr gelungene Sportwanderung. Es hat alles gepasst:
Schönes Wetter, tolle Wandergegend, abwechslungsreiche Wege mit herrlichen Aussichten ins Fischbachtal. Diesen Weg sollte man sich merken.

Einige Infos zum Verlauf der Tour:
In kurzer Zeit hatten wir die Ortschaft hinter uns gelassen und bewegten uns in freier Flur in Richtung Waldrand. Im Wald ging es auf schmalen, teilweise anspruchsvollen Wurzelpfaden und später auf auf einem gut begehbaren Forstweg in Richtung Lichtenberg. Danach für die nächsten Kilometer wieder auf reizvollen Pfaden, die uns immer näher an Lichtenberg heranführten. Durch die Ortschaft führte die Tour vorbei an Schloss Lichtenberg. Bald befanden wir uns wieder in freier Flur mit immer wieder herrlichem Panorama. Ein steiler Anstieg führte zur Felsformation „Rimdidim“ (437m ü. NN), der höchsten Erhebung im Fischbachtal. Von dort ging es moderat bergab zur Burgruine Rodenstein und zur Mittagsrast.  Nach der Mittagspause machten wir uns auf den Weg zu den 12 Aposteln. Dort angekommen bot sich ein beeindruckender Rundblick u.a. Richtung Frankfurt und dem dahinter liegenden Taunus. Von nun an ging es über mehrere Kilometer leicht bergab zum Ziel unserer heutigen Wanderung, immer wieder unterbrochen durch herrliche Panoramen.
Die Gesamtzeit lag bei ca. 6,5 Std.



27.8.2023 Michelsmess-Wanderung auf dem M1 mit Josef Eck

Ja! Es ist schon wieder Michelsmess in Miltenberg und unsere traditionelle Messwanderung auf dem M1 mit Schlusseinkehr im Festzelt stand auf dem Programm.
Treffpunkt 9 Uhr Miltenberg Marktplatz. Wanderstrecke 15 km, 490 Hm.

Die Wanderung führte durch das Schwarzviertel, den Bismarckweg hoch zum Odinsplatz, vorbei am Bismarckturm (herrlicher Blick ins Maintal und auf Miltenberg mit der Michelsmess), über das Rabenloch ging es weiter zum wieder begehbaren Akazientrail. Danach  der fordernde Anstieg auf die Monbrunner Höhe. Auf schönen Waldwegen führte der Weg anschließend meist eben über den Ringwall zur Haagsaussicht. Die Brombeeren auf der Monbrunner Höhe bremsten die flotte Wanderung deutlich. Auch Pfifferlinge wurden immer wieder geerntet. Die Rast an der Haagsaussicht, wie immer mit herrlichem Blick in das Maintal. Auch unser Jubiläumsgedenkstein wurde gebührend gewürdigt. 

Der M1 geleitete uns dann wieder talwärts. Über den Limeswanderweg, das Schützenhaus und den Ottostein ging es zielstrebig ins Tal. Barfußpfad und Schnatterloch führten die letzten paar hundert Meter bis zur ersehnten Einkehr im Festzelt der Michelsmess.

Sehr erfreulich, dass unsere Wanderungen auch über die elektronischen Medien wahrgenommen werden. Marianne aus der Schweiz kam auf ihrer Bootstour auf dem Main nach Miltenberg und suchte eine interessante Veranstaltung für den Sonntag. Über eine Internet-Recherche fiel ihre Wahl auf unsere Wanderung.

Schön war es wieder, das Wetter passte bestens und die Beteiligung von Mitgliedern und Gäste war ausgesprochen gut.   

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13.8.2023 Drei-Länderweg mit Andreas Schütze

Treffpunkt war 9:00 Uhr Miltenberg Mainzer Tor. In Fahrgemeinschaften ging es zum Startpunkt der Wanderung in Hesselbach. Wanderstrecke: 12 km, ca. 300 Hm. Rucksackverpflegung war angesagt.

Andreas musste wegen Forstarbeiten die Wanderung in einigen Teilstrecken modifizieren. Zunächst gingen wir mehrere km auf dem Nibelungensteig auf der Höhe von Hesselbach bevor der Hesselbacher Pfad uns talwärts und anschließend das grüne Dreieck bis zur Klinik Schloss Waldleinigen führte. Mit Blick auf dieses schöne Schloss, umgeben von dem saftigen Grün der Wiesen im Tal, war die Rast ein besonderes Vergnügen und auch wichtig, denn danach kam die Steigung hoch zum Odenwaldlimes. Von dort folgten wir dem westlichen Limeswanderweg zurück nach Hesselbach. Kurz vor dem Ziel war die Rast beim "Bierbrunnen" angesagt. Eine tolle Idee für Wanderer. Bei der Hütte können Getränke aus einem Erdloch entnommen werden. Das Geld wirft man in eine kleine Box an der Wand. So war es eine sehr schöne Tour, die Andreas für uns ausgewählt hatte. Und das Beste und für Mitte August völlig überraschend waren die vielen Steinpilze, die vor allem auf den Höhenlagen fast überall aus dem Boden schossen. Viele Taschen und Rucksäcke wurden gefüllt.  

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28.7.2023 Feierabendwanderung mit Gerd Schön

Treffpunkt war 17 Uhr Miltenberg Mainzer Tor. In Fahrgemeinschaften ging es zum Startpunkt Parkplatz ehem. Skilift Mönchberg. Wanderstrecke: Rundweg 8 km, 320 hm. Schlusseinkehr  GH Sonne in Schmachtenberg. 

Verlauf der Wanderung: Barrierefreier Waldweg, neue Schutzhütte, Galgen, Grenzkreuz Reistenhausen, Hügelgräber, Gipfelkreuz am Geiersberg 520 m, zurück zum Parkplatz.

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23.7.2023 Kapellen und Grotten am Wegesrand mit Christel Hartlaub

Treffpunkt war 9:00 Mainzer Tor. In Fahrgemeinschaften ging es zum Startplatz in Mömlingen. Wanderstrecke: 21 km, 300 hm, Rucksackverpflegung, Schlusseinkehr möglich.

Wir haben eine wunderschöne Wanderung genossen. Märchenhafte Waldpfade wechselnden sich ab mit Wegen, die einen weiten Panoramablick ermöglichten. Interessante Grotten und Kapellen, die nur ein Insider kennt, zeugten von der Frömmigkeit der Bevölkerung.
Ein großes Danke an unsere Wanderführerin Christel.

Hier eine kurze Zusammenfassung der Höhepunkte:

Wendelinuskapelle Mömlingen, Niedernberger Grotte, Wendelinuskapelle Großostheim, Mariengrotte Großostheim, Hl. Kreuz Kapelle, Annakapelle Pfaumheim, Grotte Pflaumheim, Josefskapelle Mömlingen 

Mehrere wunderschöne Ausblicke, z.B. über Mömlingen zur Burg Breuberg, über Großwallstadt und Niedernberg, über den Bachgau, Aschaffenburg, Kahl und Frankfurt.  

So eine Tour macht durstig und hungrig. Eine Einkehr im Ortskern von Mömlingen in der Wolfsschänke, neben der alten Schule, dem heutigen Bürgerhaus, bildete für einige Wanderer den Abschluss.

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16.7.2023 Rund um Amorbach mit Sabine Alliè

Sabine gab ihr Debüt als Wanderführerin beim Odenwaldklub Miltenberg und sie muss einen guten Draht nach oben haben. Die schwüle Hitze des Vortages war weg, die Gewitter hatten sich auf die Nacht beschränkt. So starteten wir bei bestem Wanderwetter Rund um Amorbach. 

Treffpunkt war 9 Uhr am Mainzer Tor. In Fahrgemeinschaften ging es zum Startpunkt in Amorbach vor der Brauerei Burkhard. Wanderstrecke: 12 km, ca. 400 hm. Rucksackverpflegung.
Der Weg führte am Wolkmann hinauf zur Hütte „Botzen-Stübchen“, weiter über die Pulvermühle zum Beuchener Berg. Ein langer Anstieg, meist auf schönen Waldpfaden führte die Wandergruppe zur Bopp-Hütte. Ideal für eine Rast. Sabine hatte feinstes, selbst gebackenes Gebäck mitgebracht und verwöhnte die Wanderer bei ihrer ersten Tour. Frisch gestärkt ging es mit einem weiteren leichten Anstieg zur Schwenderskapelle.  Von nun an ging es nur noch bergab zurück zum Ausgangspunkt in Amorbach mit weiteren tollen Ausblicken über die Odenwaldstadt. Es war eine sehr schöne und bestens gelungene Tour an diesem sonnigen Sonntagmorgen.

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14.7.2023 Sommerfest mit und für unsere Wanderführer*innen 

Was wäre ein Wanderverein ohne die Ideen und das Engagement der Wanderführer. Abwechslungsreich, vielfältig, sportlich, herausfordernd, gemütlich, gesellig, viel Kultur, viel Natur, all das trifft auf unser Angebot an Wanderungen zu. Für jeden Geschmack und für jede Kondition ist immer ein Angebot zu finden. Wir sind stolz auf dieses Angebot und wir sind stolz auf unsere Wanderführerinnen und Wanderführer. Wir wollten ihnen dafür ein besonderes Dankeschön sagen und hatten sie am 14.7. zu einem Sommerfest eingeladen.  

Für das Sommerfest hatten wir das Dorfgemeinschaftshaus in Wenschdorf reservieren können. Ein idealer Ort mit bester Ausstattung für unser Fest. Die Eingeladenen Wanderführer*innen hatten leckere Salate und Kuchen mitgebracht und der Verein spendete Schnitzel, Hühnchen und Bratwürste, die vom Vorsitzenden persönlich auf dem Grill zubereitet wurden (auf Sonderwunsch wurden auch Fisch und Steaks auf den Grillrost gelegt). Ganz wichtig, bei dem schönen und warmen Wetter, waren Getränke aller Art, die auch vom Verein gesponsert wurden. 

Wir konnten draußen auf der Terrasse des DGH in Wenschdorf sitzen. Es war ein schöner Abend mit viel Zeit für Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen.    

Ein besonderes Dankeschön an die Helfer*innen, für die Vor- und Nacharbeiten in Wenschdorf. Vor allem sollen hier unsere Wanderwartin Barbara Chmiel (die auch die Idee zu dieser Feier hatte), Gerd Schön und Josef Eck genannt werden.        

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9.7.2023 Wald und Klima - es informierte Forstrevierleiter Lars Kaller mit Josef Eck

Treffpunkt war 9 Uhr Freudenberg unter der Mainbrücke. In Fahrgemeinschaften ging es zum Startpunkt am Rastplatz "Ates Schützenhaus" im Lindtal. Wanderstrecke: 10 km, 250 hm. 

Es war heiß an diesem Tag. Schon am frühen Nachmittag sollten es 35 C im Schatten werden. Aber wir hatten glücklicherweise viel Schatten. Weitgehend konnten wir durch schattige Wälder den Berg zum Dürrhof und zurück erwandern. Wie lange haben wir diese schattigen Wälder noch? 

Unsere Wälder werden durch die Klimaveränderung bedroht. Wanderer lieben und brauchen die schönen Wälder. Lars Kaller, Forstrevierleiter von Freudenberg, informierte sehr anschaulich anhand diverser Schaubilder und Grafiken aus seiner Praxis und seinen Erfahrungen. Es machte wieder viel Spaß ihm zuzuhören, weniger spaßig war der Inhalt seiner Ausführungen. Die Veränderung des Klimas ist deutlich gravierender, wie man noch vor 10 - 20 Jahren befürchtet hatte. "Wir haben heute das, was eigentlich für 2050 prognostiziert war", so Lars Kaller. Sehr interessant auch seine Informationen zu den Windkraftanlagen auf der Höhe um den Dürrhof. "Auch wenn Wald abgeholzt werden muss und Schneisen für Zufahrtswege entstehen, wir werden um deutlich mehr Windkraft zur Energiegewinnung nicht herum kommen." Aber auch jenseits der Energie- und Klima-Thematik gab es sehr interessante Informationen, z.B. zum Mautersbrunnen, zum Dürrhof und zur Kapelle mit Friedhof am Dürrhof. 

20 Teilnehmer trotzten der Hitze, um den Ausführungen von Lars Kaller zuzuhören. Es hat sich gelohnt und wir werden es in den nächsten Jahren sicherlich wiederholen. Die Mehrzahl der Teilnehmer traf sich noch zur Schlusseinkehr im Restaurant Badesee in Freudenberg. 

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1. und 2.7.2023 Blogger-Touren auf dem Nibelungensteig

Der Nibelungensteig feiert dieses Jahr sein 15. Jubiläum.  Aus diesem Anlass wurden von der Leiterin Tourismusagentur Wirtschaftsregion Bergstraße, Simone Paepke, Blogger*innen eingeladen, den Nibelungensteig zu erwandern und zu bewerben. Am 1. und 2.7.2023 standen die beiden Etappen Amorbach - Miltenberg und Miltenberg - Freudenberg auf dem Programm. Der Odenwaldklub Miltenberg hat sich engagiert und für die beiden Etappen Wanderführer gestellt. Barbara Chmiel und Dr. Christoph Kunze begleiteten die Etappe von Amorbach nach Miltenberg, Werner Ulbrich führte von Miltenberg nach Freudenberg. Josef Eck informierte über den Jugendwanderweg.  

==> mehr Informationen zur Blogger-Tour und zum Nibelungensteig  

 






25.6.2023 Auf dem Qualitätsweg L1 Laudenbach/Brunnthal mit Rosi Höflein


Treffpunkt war 9 Uhr Miltenberg, Mainzer Tor, in Fahrgemeinschaften ging es zum Startpunkt Parkplatz „Tal Laudenbach“. Wanderstrecke: 15 km, 270 hm. Rucksackverpflegung.

Der Laudenbacher Qualitätswanderweg L1 bietet viel Natur mit sehr interessanten Stationen. Durch das idyllische Brunnthal mit seinen Forellenteichen ging es über die Alte Laudenbacher Straße Richtung Bremhof. Auf der Höhe dann über die "Lange Stein Linie" wieder ins Bayerische zur Lauseiche. Auf dem Grenzweg, auf dem schon die Römer unterwegs waren, ging es über meist schöne Waldwege vorbei am Mühlespiel wieder hinab nach Laudenbach.

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18.6.2023  Sportlich unterwegs im Taubertal mit Dr. Christoph Kunze

Treffpunkt war 9 Uhr Miltenberg, Mainzer Tor. In Fahrgemeinschaften ging es zum  Startpunkt Kloster Bronnbach, eine der ältesten Klosteranlagen des Zisterzienserordens. Wanderstrecke: 21 km, 480 hm. Rucksackverpflegung.

Auf dem Kulturweg über der Tauber erschließt sich eine überraschend vielfältige Kulturlandschaft. Die Klosterherrschaft hat über Jahrhunderte durch Weinbau, Bewässerung und Schafzucht das Landschaftsbild sehr beeinflusst. Imposant auch die Gamburg. Sie beherbergt ein Kulturerbe von europäischem Rang, die ältesten weltlichen Wandmalereien nördlich der Alpen. Die Burg wurde nie zerstört und soll heute noch von 21 Geistern bewohnt sein. 

Es war eine wunderschöne, abwechslungsreiche Wanderung. Ausgehend vom Kloster Bronnbach erreichten wir Höhefeld mit einem herrlichen Rundblick auf dem Panoramaweg.
Auf dem Weg nach Niklashausen, zur Gamburg und zurück hatten wir schöne Waldwege, die bei den hohen Temperaturen an diesem Tag die Hitze erträglicher machten.
Aber die Anstiege in der Sonne  forderten uns schon einiges ab und ließen uns kräftig schwitzen.

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14.6.2023  Mittwochswanderung – Wandern mit Genuss zum Klotzenhof mit Karl-Heinz Schneider

Wanderstrecke ca. 6 km, Höhenmeter ca. 100.
„Erst ein Stück gemeinsam gehen und anschließend in geselliger Runde einkehren, so das Motto“. Diesmal ging es mit Genuss auf eine Rundwanderung zum Klotzenhof. Von Großheubach (P/Tennisplätze) führte die Wanderung oberhalb Klotzenhof vorbei, über schöne Wald- und Wiesenwege um von der anderen Seite dann den Einkehrschwung in die Bauernschänke zu nehmen. Bei zwei Stunden in geselliger Runde gab es viel zu erzählen.  

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4. - 8.6.2023 Vier Etappen auf dem Neckarsteig mit Barbara Chmiel

Wir wanderten auf den vier schönsten Etappen des zertifizierten Qualitätsweges Neckarsteig mit Übernachtung im Standorthotel Karpfen in Eberbach. Alles hat gepasst, das Wetter hätte an den 5 Tagen nicht besser sein können und die vier Etappen waren jede für sich ein besonderes Erlebnis für die Wandergruppe des Odenwaldklub Miltenberg. Bestens organisiert und gemanagt von Wanderwartin Barbara Chmiel, waren für die vier Etappen mit Barbara Chmiel (2x), Werner Ulbricht (2x) und Thomas Galm unterschiedliche Wanderführer aktiv. Teamarbeit, die durchaus ein Modell für künftige Mehrtagestouren sein könnte.

„Was schwer ist, ist auch schön......“, mit diesen Worten beginnt ein Zitat von Ludwig van Beethoven. Die fünf Wandertage auf dem Neckarsteig, der als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ zertifiziert und 2018 als „Deutschlands schönster Wanderweg“ gekürt wurde, lieferten den Beweis dafür. Die Landschaft war abwechslungsreich und nach steilen, schweren Anstiegen wurden wir mit wunderschönen, atemberaubenden Ausblicken belohnt. Burgen konnten besichtigt werden und die malerischen Städte boten angenehmen Aufenthalt und Einkehr.

Die erste Etappe von Neckargemünd nach Neckarsteinach mit 11 Kilometer und 350 Höhenmeter war ein erstes „Warmwerden“ und konnte noch am Anfahrtstag bewältigt werden. Doch an den folgenden Tagen war sportliche Leistungsfähigkeit gefragt.

Schon am zweiten Tag, bei der Wanderung von Eberbach nach Zwingenberg, mussten wir bei 19 Kilometer und 600 Höhenmeter zwei große Steigungen überwinden. Direkt vom Hotel aus begann der Anstieg zur Teufelskanzel. Der Aussichtspunkt bot einen herrlichen Blick ins Neckartal zur Staustufe Rockenau. Unterwegs erfuhren wir auch, was es mit dem „Roten Krokodil“ auf sich hatte. Nach der Überquerung des Neckar begann der zweite große Anstieg. Vorbei an der Burg „Stolzeneck“ erlebten wir einen der attraktivsten Streckenabschnitte des Neckarsteigs. Auf einem schmalen Pfad entlang eines steilen Berghangs in einer wunderschönen Landschaft hatte man weite unvergessliche Ausblicke.

Am dritten Tag, auf dem Weg von Neckargerach nach Mosbach, durften wir eine grandiose Naturkulisse erleben. In alpinem Gelände, an seilgesicherten, steinigen Pfaden, erkletterten wir die 600 Meter lange wildromantische „Margarethenschlucht“. Acht Wasserfallkaskaden, die größte 10 Meter, stürzen insgesamt 110 Meter in die Tiefe und das mitten im Odenwald. In dieser einzigartigen Atmosphäre spürt man die Kräfte der Natur. Nach insgesamt 15 Kilometer und 400 Höhenmetern erreichten wir Mosbach. Ein Rundgang durch die Altstadt durfte am Ende der Etappe natürlich nicht fehlen.

Und auch der vierte Tag erforderte nochmal Durchhaltevermögen. Nach steilen Anstiegen, 15 Kilometer und 650 Höhenmeter, wurden wir mit schönstem Rundumblick der ganzen Wanderung auf dem Aussichtspunkt „Königsstuhl“ in Heidelberg belohnt. Auch den steilen Abstieg auf der „Himmelsleiter“ mit den 1258 Stufen hinab nach Heidelberg, scheute fast niemand. Ein kurzer Gang über die „Alte Brücke“ und durch die Altstadt zeigte uns, dass Heidelberg zu Recht zu den schönsten und auch meistbesuchten Städten Deutschlands gehört. Trotz der großen Hitze ließen es sich einige nicht nehmen noch den Philosophenweg mit nochmals 125 Höhenmetern zu erwandern. Es ist der schönste Ort um das romantische Stadtpanorama Heidelbergs zu genießen. So kamen stolze 23 Kilometer und 775 Höhenmeter zusammen. 

Am letzten Tag ließen wir die Tage gemütlich ausklingen. Eine Flugvorführung  der Greifenwarte auf der „Burg Guttenberg“ und ein abschließendes, gemütliches Zusammensitzen in der Burgschenke beendete unsere Reise.

Wunderschöne Wanderwege, herrliches Wanderwetter, eine starke, lustige Wandertruppe, etwas Besseres kann man sich für eine Wanderreise nicht wünschen.

4.6. Anreise und Etappe 1 von Neckargemünd – Neckarsteinach mit Barbara Chmiel

 Wanderstrecke 11 km, 350 Hm

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5.6. Etappe 2 von Eberbach – Zwingenberg mit Werner Ulbricht     

Wanderstrecke 19 km, 600 Hm

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6.6. Etappe 3 von Neckargerach – Mosbach mit Thomas Galm 

Wanderstrecke 15 km, 400 Hm

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7.6. Etappe 4 von Neckargemünd – Heidelberg mit Barbara Chmiel

Wanderstrecke 15 km, 650 Hm

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8.6. Besuch Burg Guttenberg mit Greifvögel-Flugshow mit Werner Ulbricht (und Heimreise)

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21.5.2023 von Miltenberg nach Amorbach mit Dr. Christoph Kunze


Wanderstrecke ca. 25 km, 600 Hm.
Eine Wanderung, die ein besonderes Erlebnis darstellte, ganz nach den Wünschen eines jeden Wanderers. Nicht nur sportlicher Einsatz war gefordert, der Weg bietet viel mehr. Bauwerke längst vergangener Zeiten trifft man neben aktuellen Kunstwerken. Zudem konnte man auf naturbelassenen Wegen wunderschöne, landschaftliche Ausblicke genießen.
Bei schönsten frühsommerlichen Wetter startete die Tour um 9:00 Uhr am Bahnhof Miltenberg.  Durch die „Schnatterlochschlucht“ ging es aufwärts zum Felsenmeer und zum Ottostein. Um den Greinberg, vorbei an „Odin und Frigga“, führte der Weg auf dem Nibelungensteig bis zum keltischen Ringwall auf dem Gipfel des Berges. Die Haagsaussicht mit dem wunderschönen Ausblick war ideal für die Vesperpause. Nach dem Ort Wenschdorf ging es auf dem Limeswanderweg vorbei an ehemals römischen Wachtürmen nach Reichartshausen. Über die Neudorfer Höhe weiter zur Fuß-Pils-Hütte, dann zur Jagdhütte und Sattelhütte, die bereits einen schönen Ausblick über Amorbach freigibt. Der Schlussspurt ging dann über die Gotthardsruine mit dem 6-Täler-Blick und auf dem Nibelungensteig in das Tal nach Amorbach. Zurück nach Miltenberg mit der Bahn. 

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14.5.2023 von Bauern und Rittern - Tag des Wanderns mit Barbara Chmiel

Von dichtem Bewuchs befreit, in Sandsteinrot leuchtend, thront die Henneburg über Stadtprozelten und dominiert das Maintal. Nach langen Resaurit erungsarbeiten feierte man vor einigen Tagen ihre Wiedereröffnung. Das Ergebnis dieser Arbeiten war beeindruckend. Die beiden Bergfriede können wieder bestiegen werden.  Ganz oben bietet eine erhöhte Aussichtsplattform einen herrlichen Blick über das Maintal und die angrenzenden Ortschaften. Auch der unterirdische Wehrgang ist wieder zugänglich. Eine ausgebildete Heimatführerin führte uns durch die Stadt und die Burganlage. 

In Verbindung von Natur, Kultur und Geschichte erlebten wir eine informative und ausführliche Beschreibung der Stadtgeschichte in Stadtprozelten, der Henneburg und auf dem Ellernhof, den früheren Versorgungshöfen der Burg. Die anschließende Wanderung zeigte uns zudem die Gegend von ihrer landschaftlich schönsten Seite.

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10.5.2023 Mittwochswanderung Wandern mit Genuss -Rüdenau mit Karl-Heinz Schneider

Wanderstrecke ca. 6 km, Höhenmeter ca. 100.
„Erst ein Stück gemeinsam gehen und anschließend in geselliger Runde einkehren, so das Motto“. Diesmal ging es mit Genuss auf eine Rundwanderung um Rüdenau. Eine schöne Rundwanderung mit mehreren wunderschönen Ausblicken auf den Ort von den verschiedenen Seiten machten diese gemütliche Tour zum Genuss für das Auge. Zum leiblichen Genuss wurde im Sportheim eingekehrt. 

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6.5.2023 Ausflug Erlebnis Steigerwald 

Ein gemeinsamer Tagesausflug der Wander- und Jugendgruppe, gesponsert vom Verein, so beschlossen in der Mitgliederversammlung 2021. Ein gemeinsames Erlebnis außerhalb der heimatlichen Gefilde war das Ziel. Und so gingen wir am 6.5. um 8 Uhr auf Tour. Treffpunkt und Busabfahrt war der Bahnhof in Miltenberg. Der Reisebus war mit ca. 40 Teilnehmer bestens gefüllt und die Erwartungen bei allen waren entsprechend. Jüngster Teilnehmer war Levi mit 4 Jahren.


Erlebnis Steigerwald – der Titel für den Ausflug versprach einiges und es sollte dann auch ein erlebnisreicher Tag im Steigerwald werden. Abwechslungsreich und interessant; sowohl Wander- wie auch die Jugendgruppe hatten ihren Spaß. Das Wetter war ideal (Gerhard Langer hatte am Sonntag davor eine Kerze im Kloster Engelberg entzündet) und wir hatten professionelle Unterstützung vor Ort. Udo Rhein, Hauptwegewart des Steigerwaldklub hatte die Tour mit Ideen bereichert und begleitete uns auch auf der Wanderung zum Zabelstein. Stationen dieses erlebnisreichen Tages waren:

  • Besichtigung ehemalige Zisterzienser Klosterkirche in Ebrach
  • Begehung und Ersteigung Baumwipfelpfad bei Ebrach
  • Vesperpause am Ende des Baumwipfelpfads
  • Wanderung nach Handthal zum Steigerwaldzentrum 
  • Bogenparcour Neuhof beim Zabelstein für die Jugend
  • Wanderung am Zabelstein unter Führung von Udo Rhein vom Steigerwaldklub
  • Einkehr am Abend im GH Wengel in Geusfeld   


 



Los ging es mit der Besichtigung der Klosterkirche des ehemaligen Zisterzienserkloster in Ebrach. Eine wahre Schönheit, wie man sie nur selten findet. Sie wird als eine der schönsten Kirchen in Europa beschrieben. Ungewöhnlich für die Kirchenbauten der Zisterzienser ist die ausgesprochen prunkvolle Gestaltung. Das absolut Besondere ist sicherlich das große Rosettenfenster über dem Eingangsportal.



 

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Die zweite Station war der Baumwipfelpfad bei Ebrach. Über knapp 1200 m Länge windet er sich durch die Baumwipfel um sich anschließend auf 42 Meter in die Höhe zu schrauben. Weit oberhalb des grünen Meeres von zumeist Buchen, war der Rundblick fantastisch. Viel Informationen zum Thema Wald und der Tierwelt begleiteten den Auf- und Abstieg. Am Ende des Baumwipfelpfads gab es dann die ersehnte Vesperpause. In einer herrlichen Lichtung konnten wir uns an Rastplätzen niederlassen und für die Jugend war eine Kugelbahn oder die meckernden Ziegen ein besonderer Spaß.

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Eine Wanderung von ca. 4 km führte uns Richtung Handthal und Steigerwaldzentrum der Bayerischen Staatsforsten. Das frische Grün der Buchen machte diese kleine Tour zu einem Vergnügen. Aber es gab auch sonst viel Interessantes wie z.B. der Fledermauspfad oder einige attraktive Einlagen am Wegesrand für die Jugend.
Das Steigerwaldzentrum bietet Informationen über den Lebensraum Wald und zur Nachhaltigkeit. War aber auch eine gute Gelegenheit für eine Kaffeepause.

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Weiter ging es mit dem Bus zum Zabelstein. Ein Bogenparcour am Fuß des Berges war das Ziel der Jugendgruppe. Die Wandergruppe fuhr mit dem Bus zum Wanderparkplatz. Udo Rhein, der Wege-Chef der Steigerwälder führte die Wanderer zum Zabelstein. Sein Wissen über einen Kohlenmeiler, die Ruine einer ehemals stolzen Burg am Zabelstein und die Wanderwege im Steigerwald bereicherten die Tour. Mit dem Mainwanderweg und dem Fränkischen Marienweg gingen wir teilweise auf für uns altbekannten Weitwanderwegen. Highlight war der Aussichtsturm am Zabelstein mit einem grandiosen Rundblick bis zu den Höhen der Rhön, des Thüringer Waldes und der Fränkischen Schweiz. Ein Abstieg von ca. 100m brachte uns ins Tal nach Neuhof.

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Dort, beim Bogenparcour, war die Jugend immer noch eifrig am üben. Der Umgang mit Pfeil und Bogen war für die meisten doch Neuland, so benötigte die Einweisung in die richtige Technik doch einiges an Zeit. Aber dann konnten die Pfeile eifrig abgeschossen und im Ziel platziert werden. Mit der fürs Abendessen geplanten Wildsau wurde es allerdings nichts. Nicht weil unsere Pfeilschützen nicht getroffen hätten, nein, es hat sich einfach keine sehen lassen. Es machte allen viel Spaß und die Wandergruppe genoss noch etwas länger die Nachmittagssonne.

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Zum Abschluss des Tages brachte uns der Bus nach Geusfeld in das GH Wengel. Ein typisch fränkisches Lokal mit bester fränkischer Küche und einem ausgesprochen guten Service.
Ganz wichtig für das Gelingen war aber auch unser Reisebus mit Fahrer Gernot. Wir hatten diverse Stationen abzufahren und Gernot war immer da, um uns weiter zu bringen. Es war ein sehr angenehmes und sicheres Fahren und so waren wir gegen 21:30 Uhr wieder in Miltenberg.  

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16.4.2023 Bergbau Vierstöck mit Hennie Jannink und Gisela Tegtmeyer

Wanderstrecke: 17 km 370 hm.

Treffpunkt war 9:00 Miltenberg Mainzer Tor. In Fahrgemeinschaften ging es zum Parkplatz Vierstöck an der ehemaligen Waldgaststätte, nahe Reichelsheim. 
Ein 10 Kilometer langer Lehrpfad mit 17 Info-Tafeln, einem Grubenhunt und dem Nachbau eines Holzverbaus informierte auf einem bequemem Waldweg über den Bergbau Vierstöck. Weiter führt uns die Wanderung über den Panoramaweg R8, vorbei am Roten Kandel, Forsthaus und durch „Im Unterdorf“ zurück zum Parkplatz.  

Trotz des verregneten Sonntags trafen sich 10 Teilnehmer/innen zur Wanderung auf dem Bergbaulehrpfad Vierstöck-Rohrbach und lauschten interessiert Hennies und Giselas Ausführungen, die anhand der Schautafeln mit erklärenden Worten unterstrichen wurden. Es ging hierbei um die Vorgehensweise des Manganerzabbaus vor ca. 100 Jahren, den Transport, die Lebensverhältnisse der
Bergarbeiter und den Rückbau des Waldes in seine frühere Form.
Die Mittagspause bekam durch Giselas Geburtstagskuchen, Kaffee und Pralinen eine besondere Note.
Vorbei an Rohrbach, einem Waldhufendorf und schönen Ausblicken in die umgebende Landschaft kehrten wir zum Parkplatz Vierstöck zurück.
Die Hälfte der Gruppe machte zuvor noch einen Abstecher zum Steinernen Tisch und amüsierten sich über den "Mossautal-Krimi" aus dem Jahr 1836 über " die Rache der Wilderer beim Steinernen Tisch" und dem Gräflichen Wildmeister Ernst Nees.